Klaus Landowsky

deutscher Jurist und Politiker (Berlin); CDU; Fraktionsvors. der CDU 1991-2001; Vorstandsvors. der Berliner Hypothekenbank 1988-2001

* 21. Juli 1942 Berlin

Herkunft

Klaus Rüdiger Peter Landowsky, ev., wurde am 21. Juli 1942 in Berlin geboren und wuchs in Cham/Bayerischer Wald und 1952-1955 in Bamberg auf. Die Eltern waren sozialdemokratisch orientiert. L.s Vater arbeitete als Kaufmann, die Mutter als kaufmännische Angestellte. Ein Großvater von L. starb im KZ.

Ausbildung

Nach dem Abitur 1962 studierte L. an der Freien Universität Berlin Jura und machte 1968 und 1972 die juristischen Staatsexamen. In dieser Zeit wurde er mit dem späteren Regierenden Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen, gut bekannt. Beide waren Verbindungsstudenten und haben nach L.s Worten "erfolgreich gegengehalten gegen die revolutionäre Umbildung der Universität". Wie Diepgen war auch L. zeitweise Fakultätssprecher.

Wirken

Nach dem Studium war L. von 1973 an als Vorstandsassistent, bis 1978 Justitiar und seit 1978 Vorstandsmitglied der Berliner Pfandbriefbank tätig. Zeitgleich arbeitete er als selbstständiger Rechtsanwalt (zeitweise mit Diepgen in einer Kanzlei). 1988 wurde er Vorstandsvorsitzender bei der Berliner Hypotheken- und Pfandbriefbank, einer Tochter der landeseigenen Berliner Bankgesellschaft (BGB).

Seit 1957 Mitglied der Jungen Union (JU) und 1961 der Berliner CDU, wurde L. auch in der Berliner Landespolitik aktiv, ...